Top 5 Vintage-Modelle von Zenith
Schon wieder Freitag, schon wieder Liste! Diese Woche werfen wir einen Blick auf fünf großartige Vintage-Uhren von Zenith. Wie ich bereits in der Liste der letzten Woche erklärt habe, sind diese und die heutige eine kleine Hommage an Zenith. Die Marke aus Le Locle ist einer meiner Lieblingsuhrenhersteller. Mit der Veröffentlichung einer scheinbar endlosen Reihe aufregender und oft überraschender Zeitmesser hat Zenith gezeigt, was es heißt, wirklich kreativ zu sein. Das Kreativteam der Marke tut dies jedoch basierend auf der reichen Geschichte von Zenith. Deshalb ist es nur logisch, auch fünf der besten Vintage-Uhren von Zenith unter die Lupe zu nehmen!
Sich nur auf fünf Vintage-Modelle von Zenith festzulegen, ist von Anfang an schwierig. Es gibt einfach zu viele tolle Optionen. Und was machen wir mit der El Primero-Trilogie von 1969? Wenn wir alle drei in die Liste aufnehmen, bleiben nur noch zwei Plätze übrig. Außerdem sind sich die A384 und die A385 zu ähnlich, um ihnen separate Plätze zu geben. Darüber hinaus sind viele der beliebtesten Vintage-Uhren von Zenith Variationen der A384. Wie ich hier auf Fratello schon oft erwähnt habe, könnte ich problemlos eine Sammlung moderner und klassischer El Primero A384 und verwandter Modelle zusammenstellen. Doch das würde die Geschichte der Marke ebenfalls unterschätzen. Letztendlich habe ich fünf Uhren ausgewählt, die einen kleinen Einblick in eine Geschichte voller wunderschöner Zeitmesser geben. Los geht’s.
Top 5 Vintage-Uhren von Zenith – Die wunderbare El Primero A384
Wir beginnen mit meiner Lieblings-Vintage-Uhr von Zenith und der, die ich gerade erwähnt habe. Die Zenith El Primero A384 gehörte zum Trio der El Primero-Modelle, die 1969 auf den Markt kamen. Wie die meisten von Ihnen wissen, waren die A384, A385 und A386 Zeniths Ergebnisse des Wettlaufs um die Einführung der ersten automatischen Chronographen. Während das hochfrequente El Primero-Uhrwerk eine wahre uhrmacherische Meisterleistung war, konnte Zenith auch zwei Designs präsentieren, die zu Branchenklassikern geworden sind. Ich liebe das klobige 37-mm-Gehäuse der A384, da es die perfekte Leinwand für verrückte Variationen bietet.
Die recht schlichte Tonneau-Gehäuseform war ein Geniestreich. Sie war zwar nicht einzigartig, hat aber bewiesen, dass sie den Zeiten standhält. Das Geniale an dieser Form ist, dass jedes Element, vom Zifferblatt über die Zeiger bis hin zu den Drückern, sofort ins Auge springt. Ein weiterer Aspekt, den ich liebe, ist die radial gebürstete Oberfläche des Gehäuses. Sie verhindert, dass das Gehäuse langweilig wirkt, und verleiht ihm durch ein kontrastierendes optisches Element zusätzlichen Glanz. Die originale A384 kombiniert das Gehäuse mit einem silbernen Zifferblatt, drei schwarzen Hilfszifferblättern und einem schwarzen Außenring mit einer Tachymeterskala. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass das Hilfszifferblatt bei 6 Uhr etwas kleiner ist, um eine schöne Dynamik zu erzeugen.
Eine schöne Vintage-A384 zu finden, kann eine Herausforderung sein.
Im Inneren des Gehäuses befindet sich das voll integrierte Chronographenkaliber El Primero 3019 PHC. Das Uhrwerk arbeitete mit 36.000 Halbschwingungen pro Stunde, verfügte über 31 Steine und eine Gangreserve von 50 Stunden. Dank seiner hohen Frequenz von 5 Hz ermöglichte es Messungen auf die Zehntelsekunde genau. Zenith hat sich dieses Prinzip bei einigen seiner modernen Modelle zu eigen gemacht. Ich könnte noch lange darüber sprechen, warum ich diese Uhr so brillant finde, aber das habe ich hier auf Fratello bereits mehrfach erklärt.
Neben der A384 ist auch die A385 zu erwähnen. Obwohl ich eine A384 in gutem Zustand bevorzuge, hat die A385 einen großen Vorteil. Einer meiner Hauptkritikpunkte an der klassischen A384 ist, dass viele Exemplare nicht gut gealtert sind. Der schwarze Ring und die Hilfszifferblätter sind oft braun verblasst. Darüber hinaus sind die weißen Zifferblätter und die Leuchtmasse oft etwas abgenutzt. Im Vergleich dazu hat das braune Zifferblatt der A385 die Jahrzehnte oft besser überstanden.
Ein weiteres Problem bei beiden Uhren ist, dass das Gay Frères-Leiterarmband den Zahn der Zeit oft nicht überstanden hat. Sollte dies der Fall sein, bedarf es oft einer gründlichen Reinigung und/oder Restaurierung. Die Preise für eine Vintage-A384 oder A385 beginnen bei etwa 9.000 € mit Lederarmband. Mit einem Leiterarmband beginnen die Preise bei etwa 13.000 € und reichen bis zu 25.000 €. Dafür erhalten Sie einen echten Branchenklassiker.
Zenith El Primero Rainbow Flyback-Chronograph Ref. 02.0480.405
Wenn Sie Fratello schon lange lesen, wissen Sie, dass wir große Fans des Zenith El Primero Rainbow Flyback-Chronographen sind. Ich habe in unserer Kaufberatung darüber geschrieben, und auch Lex widmete ihm einen Artikel und bat Zenith, ihn zurückzubringen. Witzigerweise brachte die Marke ihn quasi als Teil der aktuellen Pilotenserie zurück. Ehrlich gesagt ist er aber nicht dasselbe Kaliber wie die Rainbow aus den späten 1990er-Jahren. Die Uhr debütierte 1997 auf der Baselworld nach zweijähriger Entwicklungszeit. Ihre Entstehung begann mit einer Anfrage der französischen Luftwaffe, einen neuen Pilotenchronographen zu entwickeln. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, veränderte Zenith ab 1992 einiges an den ursprünglichen Rainbow-Chronographen.
Zuerst ergänzte die Marke ihr Kaliber El Primero 400 um eine Flyback-Funktion und schuf so das Kaliber 405. Die verschraubten Drücker wurden durch reguläre Drücker ersetzt, die Lünette erhielt unregelmäßige Rillen für besseren Halt, der Minutenzähler des Chronographen wurde in den Farben der Luftfahrt gestaltet, die ersten 20-Minuten-Markierungen der Lünette wurden rot, und der zentrale Chronographensekundenzeiger erhielt ein leuchtendes Rot. Schließlich entschieden sich die Designer für ein matt satiniertes Finish für Gehäuse und Armband. Wie auf den Bildern zu sehen ist, verfügen einige Uhren jedoch über ein Armband mit polierten Zwischengliedern.
Veröffentlichung der Rainbow
Das Ergebnis dieser Bemühungen war ein Militärpiloten-Chronograph, der perfekt zum Auftrag der französischen Luftwaffe passte. Es gab jedoch ein Problem: Das Budget für die Fertigung der Uhren war aufgebraucht, sodass Zenith mit einer fertig entwickelten Uhr dastand, die keinen weiteren Zweck mehr erfüllte. Die Marke beschloss jedoch, die Entwicklung nicht umsonst zu lassen und präsentierte die Uhr stattdessen 1997. Die Rainbow Fly-Back hat ein 40-mm-Gehäuse mit einer Dicke von 12,6 mm. Trotz ihres robusten Aussehens ist die Uhr schön proportioniert und trägt sich sehr gut. Am Handgelenk fällt die Lünette dank ihrer roten Markierungen für die ersten 20 Minuten optisch auf. Wer jedoch nach dieser Uhr sucht, wird feststellen, dass einige Exemplare Lünetteneinlagen mit verblassten roten Markierungen aufweisen. Dadurch bleiben auf der Aluminiumeinlage nur Schwarz und Silber übrig.
Das sieht zwar nicht unbedingt schlecht aus, mindert aber den optischen Reiz der Rainbow erheblich. Die Kombination aus Lünetteneinlage, Zähler bei 3 Uhr und hellem Chronographenzeiger aus der Mitte verleiht dieser bemerkenswerten Uhr ihren Charakter. Deshalb würde ich immer eine Uhr mit den originalen Lünettenfarben suchen. Die Preise beginnen bei knapp 3.000 € und reichen bis zu 4.500 €. Allerdings muss man die Uhr am unteren Ende dieser Preisspanne möglicherweise aus Japan bestellen. Dafür erhält man aber einen absolut wundervollen Zenith-Klassiker.
Zenith El Primero A386
Mein nächster Tipp ist Zeniths bekannteste Uhr, die El Primero A386. Wie bereits erwähnt, debütierte sie zusammen mit der A384 und der A385 als erstes Trio der El Primero-Uhren. Während Zenith die A384 bereits in den ersten Kampagnen für die El Primero-Modelle bewarb, war die A386 der größere kommerzielle Erfolg. Darüber hinaus begann Zenith mit der Produktion der A386 vor den beiden anderen Modellen. Ein Grund für den größeren Erfolg dieser Uhr als vergleichbare Modelle war ihre weniger markante Gehäuseform. Darüber hinaus präsentierte die A386 ein Zifferblattdesign, das zum Synonym für ihren Erfolg geworden ist.
Mein Fratello-Kollege Mike Stockton besitzt eine Vintage El Primero A386 und erklärt ausführlich, was sie zu einem so großartigen Zeitmesser macht. Ihr auffälligstes Merkmal ist das Zifferblattdesign mit den dreifarbigen Hilfszifferblättern. Das 38-mm-Gehäuse ist dank der langen Bandanstöße etwas größer und hat ein schönes, schlankes Profil. Dies ist dem voll integrierten Chronographenkaliber 3019 PHC zu verdanken. Es macht die A386 zu einem absoluten Genuss, verglichen mit vielen Zeitgenossen anderer Marken, die ein Automatikwerk mit Chronographenmodul verwendeten. Infolgedessen waren diese Uhren deutlich dicker als die wunderschöne Vintage Zenith El Primero A386.
Das ikonische Zifferblattdesign der A386
Das Zifferblattdesign ist ein Meisterwerk. In einer Welt voller Konventionen gelang es Zenith, ein einzigartiges Design zu kreieren, das auch nach über fünf Jahrzehnten noch hervorsticht. Es kombiniert einen weißen Grundton mit einer schwarzen Skala, die die applizierten Indizes umgibt und 100er-Teilstriche aufweist. Darüber hinaus besticht das Zifferblatt durch überlappende Hilfszifferblätter in Blau, Hellgrau und Anthrazit, die für viele Liebhaber der A386 die Hauptattraktion darstellen. Das Datumsfenster befindet sich, wie bei allen Vintage-Uhren der El Primero, dezent versteckt bei 4:30 Uhr. Der rote zentrale Chronographensekundenzeiger setzt einen weiteren willkommenen Farbtupfer. Er rastet mit einem kräftigen Klicken des oberen der beiden Drücker im Pumpenstil ein, die der Uhr zusätzlich Charakter verleihen. Das Gay Frères-Leiterarmband rundet den Look der Uhr ab.
Wenn Sie nach einer klassischen A386 suchen, werden Sie die gleichen „Probleme“ wie bei der A384 finden. Viele von ihnen sind nicht besonders gut gealtert. Sowohl das Zifferblatt als auch die Leuchtmasse weisen oft Verfärbungen auf. Darüber hinaus sind die Leiterarmbänder oft in schlechtem Zustand. Obwohl die Uhr an einem Lederarmband großartig aussieht, finde ich, dass das Leiterarmband erst richtig glänzt. Deshalb muss man sich etwas Zeit nehmen, um eine Uhr in gutem Zustand zu finden. Die Preise beginnen bei etwa 13.500 € und reichen bis zu 30.000 € für eine Uhr in sehr gutem Zustand. Das ist natürlich eine beträchtliche Summe, aber dafür erhält man eine Ikone der Uhrenindustrie.
Zenith A277 Taucherchronograph
Als Nächstes folgt ein weiterer legendärer Zenith-Chronograph, der von 1968 bis 1970 produziert wurde. Der Zenith A277 ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was Chronographen der 60er-Jahre so attraktiv macht. Zenith produzierte zwei Versionen des A277 mit leicht unterschiedlichem Design. Beide verfügen über ein 40-mm-Edelstahlgehäuse mit einer Dicke von 14,5 mm und einem Bandanstoßabstand von 22 mm. Die Uhren waren mit dem Gay Frères-Leiterarmband ausgestattet, wie so viele Zenith-Uhren damals. Ehrlich gesagt, mag es zwar eine stilvolle Lösung sein, aber ich bevorzuge für einen so massiven Chronographen ein deutlich robusteres Armband.
Die beiden Versionen unterscheiden sich in Zifferblattdesign und Zeigern. Die erste Version, die A277, besaß einen nicht leuchtenden Chronographensekundenzeiger, gebläute Hilfszifferblattzeiger aus Stahl und einen fünfzackigen Stern auf der Krone. Mir persönlich gefällt jedoch die zweite Version, die Sie auf diesen Bildern sehen. Sie verfügte über einen leuchtenden Chronographensekundenzeiger, goldfarbene Hilfszifferblattzeiger und einen vierzackigen Stern auf der Krone. Der kleine Farbtupfer verleiht der zweiten Version zusätzlichen optischen Pfiff, und deshalb gefällt sie mir besser. Wie Sie sehen, ist das Zifferblatt der A277 sehr schlicht gehalten. Abgesehen vom Logo, dem Zenith-Stern und dem „Swiss Made“-Schriftzug auf dem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr gibt es keine unnötigen optischen Schnörkel, und das gefällt mir sehr.
Ein Handaufzugskaliber von Martel Watch Co.
Im Gehäuse verbaute Zenith sein Handaufzugskaliber 146H. Spätere Versionen beherbergten jedoch das aktualisierte Kaliber 146HP. Beide Uhrwerke wurden von Zenith selbst hergestellt. Allerdings muss erwähnt werden, dass die Marke Ende der 1950er Jahre die Martel Watch Co. übernahm, die für die Entwicklung dieser Uhrwerke verantwortlich war. Die Kaliber 146H und 146HP gehörten zu einer Reihe von Uhrwerken, die als zuverlässig und robust galten. Movado verwendete sie auch für seinen Super Sub Sea Chronographen. Wie viele von Ihnen wissen, führte dies 1969 zu einer Partnerschaft zwischen Zenith und Movado.
Einen Zenith A277 zu finden, ist nicht schwer. Wichtig ist lediglich der Zustand. Wie viele Vintage-Uhren wurden auch diese A277 jahrelang im Alltag getragen. Daher sind sie nicht immer gut gealtert. Die Lünette ist oft in schlechtem Zustand. Eine verblasste Lünette sorgt dafür, dass die Uhr manchen Leuten gefällt. Manchmal ist die Lünette aber auch stark abgenutzt. Die Preise reichen von knapp über 6.000 € bis zu rund 10.000 € für gut erhaltene Exemplare. Was man dafür bekommt, ist ein großartiges Beispiel dafür, was Zenith in den 1960er Jahren zu einer so großartigen Marke machte.
Zenith El Primero A3817
Letzte Woche habe ich zwei moderne Modelle mit dem Gehäuse der A384 vorgestellt. Wenn Sie gestatten, werde ich diese Woche dasselbe tun. Und zwar aus genau demselben Grund. Letzte Woche erwähnte ich, dass das Kreativteam von Zenith durch seine Bereitschaft, mit bewährten Klassikern Neues auszuprobieren, hervorsticht.
In der aktuellen Chronomaster-Serie haben wir neue Materialien und frische Oberflächen gesehen. Diese experimentelle Denkweise ist jedoch nicht nur heute eine Eigenschaft von Zenith. Schon Anfang der 1970er Jahre hatten die Designer von Zenith eine neue Sicht auf den Nutzen von Kreativität für die Marke.
Ein herausragendes Beispiel ist die Zenith El Primero A3817. Die Uhr verwendet Designelemente mehrerer Uhren, die zu großen Klassikern wurden, und ist somit ein eigenständiges Kultstück. Die A3817 kombiniert das tonneauförmige Gehäuse der A384 mit einem Zifferblatt, das sich an der A386 orientiert.
Das klobige Gehäuse beherbergt ein weißes Zifferblatt mit den überlappenden bunten Hilfszifferblättern von Zeniths berühmtester El-Primero-Variante. Bei genauerem Hinsehen erkennt man jedoch auch, dass der schwarze äußere Tachymeterring vom Original A384 stammt. Das Zifferblatt zeigt außerdem die Haifischzahn-Minuterie, die als eines der prägenden Elemente der ebenfalls 1971 vorgestellten A3818 „Cover Girl“ mit blauem Zifferblatt berühmt wurde.
Die A3817 weckte meine Liebe zur A384 und ihren Nachfolgern. Im Inneren der Uhr arbeitet dasselbe El-Primero-Uhrwerk, das auch das erste Trio von 1969 antrieb. Dieses hochfrequente Kaliber ist zu meinem Lieblingswerk unter den automatischen Chronographenwerken der ersten Generation geworden. Es ist einer der Hauptgründe, warum ich die Geschichte von Zenith so liebe. Ein weiterer wichtiger Grund ist für mich der unglaublich kreative Ansatz der Marke im Uhrendesign. Er hat die Marke in den 60er und 70er Jahren definitiv hervorstechen lassen. Doch in den letzten rund sieben Jahren hat Zenith dieses Erbe ausgebaut und gezeigt, wie relevant die Klassiker noch immer sind. Sowohl die modernen Neuauflagen der klassischen El Primero-Modelle als auch die neuen Modelle, die auf diesen Klassikern basieren, zeigen die unglaubliche Kraft der Zenith-Designs.
Was die A3817 zum letzten Favoriten dieser Liste macht, ist eine besondere Geschichte. Obwohl ich die Chronomaster Revival A384 nach ihrer Veröffentlichung 2019 unbedingt testen wollte, kam ich nie dazu, sie wirklich lange zu tragen. 2021 hatte ich dann die Gelegenheit, die Chronomaster Revival A3817 ausgiebig zu testen.
Damals war ich von der Gehäuseform, dem Zifferblattdesign und dem insgesamt fantastischen Tragegefühl begeistert. Damals entwickelte sich meine Wertschätzung für Zenith zu einer Liebe für die Marke, und deshalb stelle ich diesen Klassiker vor. Zenith produzierte 1.000 Exemplare der A3817, was sie zu einer ziemlichen Seltenheit macht. Die Preise beginnen bei etwa 15.000 bis 25.000 Euro, aber diese Spanne basiert auf einer kleinen Auswahl an Modellen.
Abschließende Gedanken zu den fünf besten Vintage-Modellen von Zenith
Fünf Empfehlungen werden Zenith sicherlich nicht gerecht. Diese fünf Vintage-Uhren von Zenith vermitteln zwar einen guten Eindruck davon, was die Marke so besonders macht, aber es gibt noch viele weitere Glanzstücke, von der A3818 „Cover Girl“ und den klassischen goldenen Chronographen der El Primero G581, G582 und G583-Serie bis hin zur goldenen G381, der massiven A3821 und dem Cairelli-Chronographen. Und dabei sind die goldenen Bolognese El Primero Chronographen, die De Luca Chronographen und die Sub Sea-Modelle noch gar nicht berücksichtigt.
Es gibt noch so viele weitere Uhren, die Aufmerksamkeit verdienen. Das bringt mich auf die Idee, einen längeren Artikel über Vintage-Uhren von Zenith zu schreiben, um einen umfassenderen Überblick zu geben. Darüber hinaus gibt es viele neuere El Primero-Modelle, die einen Blick wert sind. Wir freuen uns also auf weitere Informationen zu Zenith! In der Zwischenzeit freuen wir uns schon auf die neue Top 5 am nächsten Freitag.